Der Montagearbeitsplatz-Marktführer Desoutter erweitert sein Schraubdaten-Kommunikationszentrum Connect um eine neue Generation von externen Displays.
Der Bildschirm "Sight" visualisiert Montageprozesse und Schraubergebnisse direkt am Arbeitsplatz. Außerdem ermöglicht er den Fernzugriff auf die Connect-Menüstruktur. Bei seiner Entwicklung wurde besonderes Augenmerk auf eine schnelle und reibungslose Installation und Einrichtung der Geräte gelegt.</strong
Überall dort, wo die Connect-Zentrale von Desoutter weit entfernt von den Montagearbeitsplätzen installiert ist, sorgt jetzt das externe Display "Sight" für den nötigen Durchblick: "Unsere neue Bildschirmreihe informiert den Werker detailliert und in Echtzeit über Schraubergebnisse und Montagefortschritt", erklärt Michael Loosen, Produktmanager bei Desoutter in Maintal, "außerdem können autorisierte Mitarbeiter über den bedienerfreundlichen Touchscreen auf die Connect-Menüstruktur zugreifen". Die Informationen, die auf dem Display angezeigt werden sollen, lassen sich individuell festlegen. Connect wurde von Desoutter im vergangenen Jahr eingeführt. Dieser "Industrial Smart Hub" fungiert als Kommunikationszentrale für die schnelle und sichere Datenübertragung zwischen WLAN-Schraubwerkzeugen und den Primärsystemen des Anwenders.
Die einbaufreundlichen Displays gibt es in 15"- und 7"-Varianten, passend zur jeweiligen Installationsanwendung und den individuellen Bedürfnissen. Darüber hinaus ist ein Modul erhältlich, mit dem sich auch andere externe Anwenderbildschirme an den Industrial Smart Hub Connect anschließen lassen. Die Sight-Displays sind nur mit der Connect-Plattform von Desoutter kompatibel. Die Bildschirme sind WLAN-fähig, verfügen über eine LAN-Schnittstelle und sind - je nach Modell - mit zwei bis fünf USB-Anschlüssen ausgestattet.
Die Desoutter-Software CVI-KEY sorgt für eine sichere Dokumentation und Übertragung aller Schraubdaten zum und vom Bildschirm: CVI KEY erlaubt oder sperrt den Zugriff auf die Parameter des Sight-Displays", erklärt Michael Loosen, Manipulationen in der Produktion können so sicher verhindert werden".
Michael Loosen verspricht, dass die Displays bald über eine Werkerführung verfügen und dem Monteur auf Bauteilbildern die Schraubstellen anzeigen können. Außerdem unterstützt der Status "Werkzeug in Position" dann den Einsatz der Positionsüberwachung. "In Zukunft kann das Display sicherstellen, dass die in Connect hinterlegten Montageprozesse exakt eingehalten werden", erklärt Loosen.